Einzelstunden

Langsames Heranführen an das therapeutische Reiten

Auch Lisa fing vor einem Jahr bei uns mit Einzelstunden an. Sie ist ein aufgewecktes, quirliges Mädchen. Sich lange auf eine Sache zu konzentrieren fällt ihr aber schwer. Außerdem ist sie in ihren Bewegungsabläufen häufig unkontrolliert und fällt oft hin. Für sie war es wichtig, am Anfang nicht durch Eindrücke von außen abgelenkt zu werden.

Der Beziehungsaufbau zum Tier stand im Mittelpunkt. Lisa sollte das Pferd als liebevollen Partner kennen lernen, durch Berührungen, Streicheln und Putzen den Pferdekörper erkunden und mögliche Ängste abbauen. Schnell stellte sich eine spürbare Verbesserung ihrer Konzentration ein, sie konnte immer länger bei der Sache bleiben.

Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse

Es gibt außerdem keinerlei Therapiestress. Die Pferd-Mensch-Beziehung, die Grundlage für den Therapieerfolg ist, kann sich in der Einzelstunde am besten festigen. Die Vertrautheit mit dem Pferd und damit der Fortschritt im motorischen und emotionalen Bereich wachsen.

Das war auch bei Lisa zu sehen. Beim Reiten war es zu Beginn wichtig, sie intensiv zu betreuen. Lisa saß anfangs sehr unsicher, rutschte ständig zur Seite und musste wieder und wieder daran erinnert werden, sich mittig zu setzen. Mittlerweile reitet sie sehr sicher. Sie merkt alleine, wenn sie ihren Sitz korrigieren muss, reitet ausdauernd und macht Kunststücke auf dem Pferderücken.

Auch Eltern werden eingebunden

Sind unsere Einzelstunden das richtige Angebot für Sie? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns – wir freuen uns auf Sie!

Und falls Sie wegen der Finanzierung Bedenken haben: Unsere Angebote sind für jede Familie mit einem behinderten Angehörigen finanzierbar. Gerne erörtern wir im persönlichen Gespräch mit Ihnen die für Sie beste Lösung.